Thema: Wohnung der Outers Di Feb 12, 2013 12:04 pm
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Es war ein regnerischer Herbsttag und die türkishaarige Kriegerin kam gerade wieder nach Hause. Sie hatte einen Auftritt und wurde danach noch Interviewt. Es war stressig, ja, aber dennoch genoss sie die Aufmerksamkeit. Denn diese hatte sie damals von ihren Eltern zu wenig bekommen. Ob ihre Eltern stolz auf sie waren? Kopfschüttelnd verwarf sie die Gedanken an ihre Eltern und öffnete die Haustür, sie betrat die Wohnung und legte ihren Schlüssel auf der Kommode ab, welchje im Flur stand. Es war ungewöhnlich ruhig. Zu ruhig. Kurz dachte sie nach, ehe sie sich daran erinnerte das heute ja das Treffen mit den Generälen war. Gerne wäre sie dabei gewesen, aber die letzten Jahre hatte sie so hart an ihrer Karriere gearbeitet, das sie diese nicht einfach aufgeben wollte. Nein, die Mondprinzessin würde ihr das nicht kaputt machen. Nur weil sie einen Streit mit ihrem Liebsten hatte. Natürlich war Michiru bewusst das es die ganze Zukunft verändern könnte, aber ihr war ebenfalls bewusst das auch ein Streit zu einer Beziehung dazu gehört. Sie verstand nicht warum die anderen daraus so ein großes Ding machten. Denn etwas anderes fand sie besorgniserregender. Denn die Tatsache das ihr Talisman, ihr Spiegel, ihr 7 Splitter gezeigt hatte schien alles andere als positiv zu sein.
Mit einem seufzen ging sie in die Küche und setzte sich Wasser für einen Tee auf. Sobald die anderen von dem Treffen zurück waren, würde sie sich zunächst anhören was dort geschah, ehe sie den dreien von den Splittern erzählte. Denn vielleicht musste sie gar nicht all zu weit ausholen, vielleicht wussten die anderen drei durch das Treffen nun auch schon mehr als sie selbst es tat. Aber genau deswegen musste sie abwarten. Michiru goss sich ihren Tee auf und stand mit der heißen Tasse in der Küche. Ihr Blick fiel nach draußen und sie versank in Gedanken.
Haruka Tenou
Anzahl der Beiträge : 5 Anmeldedatum : 20.12.12
Thema: Re: Wohnung der Outers Di Feb 12, 2013 1:43 pm
Heute war der große Tag. Der Tag, auf den Haruka schon solange hingearbeitet hatte das große Rennen am Suzuka Cup. Haruka stand schon in der Reihe und zog sich nochmal alles ordentlich zurecht bis der Startschuss fiel. Und mit diesem, fing es auch an zu Regnen. Was den Blonden Wirbelwind aber keines weges aufhielt. Eher im Gegenteil. Sie wusste das ihre Gegner durch den Regen langsamer würden. Sie waren sich allesamt zu unsicher, udn das nutzte Haruka zu ihrem vorteil. Alles lief mehr als Optimal, doch plötzlich überholte sie jemand von der Seite. Die beiden fuhren auf einer Strecke weit vorraus den anderen. Die Kriegerin des Windes erkannte nicht viel, doch der Mann grinste sie dreckig an und fuhr an sie heran und trat gegen die Maschine. Sofort entriss dieser Stoß ihr die Kontrolle über die Maschine und Haruka versuchte zu retten was zu retten war. Sie fuhr in eine Leitplanke, konnte aber noch rechtzeitig abspringen und landete unglücklich auf ihrer Schulter und klatschte gegen einen Baum. Größtenteils unverletzt, musste sie zusehen wie ihr Motorrad in Flammen aufging.
Die Blondine riss die Augen auf und knurrte wütend. Sofort stand sie auf und griff sich hastig an die Schulter. "Argh..." seufzte sie und sah sich um. Höllische Schmerzen durchzogen ihre Schulter. Doch wask onnte sie hier tun? Die anderen fuhren egoistisch weiter. Sie selbst hätte es nicht anders gemacht das wusste sie. Also ging Haruka mit blutüberströmten Gesicht in Richtung Ziel und presste die Hand fest an die Schulter. Sie joggte mehr oder weniger, denn der Kerl der sie von dem Motorrad gestoßen war ihr nicht unbekannt. Noch bevor sich die Sanitäter um Haruka kümmern konnten hatte der gute Kerl der nun den ersten Preis gewonnen hatte eine einkassiert.
Es ging der blonden hierbei nicht darum das sie verloren hatte nein mehr darum das ihr Motorrad kaputt gegangen ist. "DAS BEZAHLST DU MIR TEUER!!! DAS GLAUB MIR !!" Haruka rastete völlig aus bis sie dann von einigen Sanitätern beruhigt und mitgenommen wurde. Im Krankenhaus stellte sich heraus das sie nicht bleiben musste sondern wieder nachhause durfte. Ein Gips und eine Schiene in die sie den Arm legen konnte zur Unterstützung und ein Pflaster auf die Stirn und die blonde war fertig geflickt. Das Krankenhaus fuhr sie zurück nach Hause und allmählich ging sie die Treppen zur Wohnung hoch. Dort schloss sie mit einer Hand auf und trat dann ein. Langsam zog sie die Schuhe aus und schloss die Tür hinter sich. Leise flüche waren zu hören bis sie in die Küche trampelte und Michiru erblickte. Doch heute konnte auch der Anblick der wunderschönen Türkishaarigen die blondine nicht milde stimmen. Denn ihr Motorra war hinüber. "Hallo" brummte sie unzufrieden und ging zum Kühlschrank. Sie selbst ignorierte das sie verletzt war und nahm es gar nicht so wahr. Sie gab sich so wie sonst auch immer und das sah man ihr an.